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Wir wollen doch Alle Leben! |
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Und weil wir Alle gesund leben wollen,
zeigen wir auch unseren (noch) Nichtvereinsmitgliedern, einen Teil
unseres Wissen
Heilwirkung von Kräuter und Pflanzen von A bis Z
Anis
• Ein paar Aniskörner kauen und der Knoblauch-Mundgeruch verschwindet.
• Anis hilft gegen Blähungen, Verschleimung, Asthma und Weißfluß und sorgt für guten Schlaf.
• Gegen Kopfschmerzen streuen Sie eine Handvoll Anis-Samen auf glühende Kohle und atmen den Rauch durch die Nase ein.
• Anistee wirkt appetitanregend und lindert Leibschmerzen.
• Ein Aufguß aus Anis hilft bei Appetitmangel oder Blähungen.
Apfel
• Apfelessig ist ein gutes Mittel gegen Schluckauf: Geben Sie einige Tropfen auf ein Zuckerstück und lassen Sie dieses langsam im Mund zergehen.
• Ein Hausmittel gegen starken Reizhusten wird folgendermaßen zubereitet. Rezept: Man vermengt Honig und Apfelessig zu gleichen Teilen. Anwendung: Im Akutfall ein klein wenig davon,- und langsam im Mund zergehen lassen.
• Ein roher, geriebener Apfel (sofort essen, bevor er braun wird) hilft bei Durchfall.
• Einen Apfel zu essen, wenn man durch Flimmern vor den Augen nahende Migräne spürt, kann diese noch aufhalten.
• Bei Halsschmerzen einige warme Bratäpfel essen.
• Ein gutes Mittel gegen Schlaflosigkeit ist Apfelschalentee Rezept:Einige Äpfel schälen und die Schalen trocknen lassen. Die getrockneten Schalen in Wasser aufkochen und nach Bedarf süßen. Anwendung: Vor dem Schlafengehen zwei bis drei Tassen von dem Tee trinken.
Arnika
• Nur die gelben Blätter von Arnikablüten abzupfen, mit klarem Schnaps ansetzen und ein paar Wochen stehen lassen. Verletzungen, Insektenstiche und Verstauchungen damit einreiben.
• Ein Arnikabad hilft bei Verletzungen, Prellungen, Blutergüssen, Quetschungen, ist kreislaufanregend (Vorsicht!) und gibt ein frisches Aussehen. Für ein Vollbad benötigt man drei Eßlöffel Arnikaessenz.
• Arnika-Tee: 1 bis 2 TL der getrocknete Blüten mit einem viertel Liter kochendem Wasser übergießen und nach 5 Minuten abseihen.
• Arnika-Tinktur: Ein Teil getrockneter Blüten mit 10 Teilen 70 %igem Alkohol übergießen. Verschlossen 14 Tage warm destillieren lassen, dann abgießen und auspressen. Diese Flüssigkeit nach 10 Tagen klar filtrieren.
Baldrian
• Als Tropfen eingenommen, beruhigt Baldrian Herz und Nerven und hilft auch bei einem Schlaganfall.
• Baldrian wirkt ausgezeichnet gegen Schlaflosigkeit und ist unschädlich. Täglich vor dem Schlafengehen eine Tasse Baldriantee trinken oder einige Tropfen Baldrian auf einem Zuckerwürfel einnehmen. Für den Baldriantee nehme man drei bis vier Gramm Baldrian auf einen Liter Wasser und lasse es fünf Minuten ziehen.
• Für ein Baldrianbad benötigt man 75 g getrocknete Baldrianwurzel, evtl. pulverisieren, diese läßt man in 2 Litern Wasser kurz aufkochen. Dann gut zudecken und den Sud 20 Minuten ziehen lassen. Dem Badewasser zugießen.
• Man kann auch dem Badewasser 3-4 Schnapsgläser Baldriantinktur zugeben, allerdings ist die Wirkung nicht ganz so gut wie bei Verwendung des Absudes.
Birkenblätter
• 2 Eßlöffel grob geschnittene Birkenblätter mit einer Tasse kochenden Wassers übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Täglich eine Tasse diesen Tees trinken. Birkenblättertee wirkt als harntreibendes Mittel bei Nierenleiden und Wassersucht, aber auch zur Blutreinigung sowie bei Gicht und Rheuma. Es muß zusätzlich viel getrunken werden.
• Aus einem Sud aus Birkenblätter kann man ein Kopfwaschmittel herstellen, das gut gegen Kopfschuppen wirkt.
Brennnessel
• Brennnesseltee eignet sich zur Entschlackung des Körpers und unterstützt somit auch das Abnehmen.
• Brennnesseltee wirkt blutreinigend und schleimlösend.
• Rezept Brennnesseltee: Für Brennnesseltee nimmt man eins bis zwei Teelöffel des feingeschnittenen Krautes, übergießt sie mit einer großen Tasse kochendem Wasser und lässt das ganze ca. zwei bis vier Minuten zugedeckt ziehen.
• Brennnesselsaft herstellen: Man zerschneidet die ganzen Pflanzen, weicht sie in Wasser ein und presst sie nach einem Tag mit einer Presse oder einem Entsafter aus. Ein solcher Saft enthält die wirksamen Inhaltsstoffe konzentriert und ist ein gutes Rezept gegen Frühjahrsmüdigkeit.
• Brennnesselhaarwasser: 250 g zerhackte Wurzeln in einem Liter Wasser und einem halben Liter Weinessig ca. eine halbe Stunde kochen. Mit diesem Haarwasser einmal wöchentlich den Haarboden massieren.
Brunnenkresse
• Während die frische Brunnenkresse wegen ihres hohen Vitamingehalts gerne roh als Salat gegessen wird, ist die getrocknete Droge als Mittel gegen Ödeme, Leberleiden und Hautausschlag bekannt. Die Wirkung ist harntreibend und blutreinigend.
• Heißer Aufguß: Zwei Teelöffel Kresse mit einer Tasse Wasser überbrühen und 10 Minuten ziehen lassen; täglich vormittags eine Tasse wenig gesüßt trinken.
Eichenrinde
• Eichenrinde ist sehr wirksam bei Durchfall und Darmblutungen. Bei Frostbeulen wirken äußerliche Anwendungen.
• Gurgelwässern und Spülungen bei Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenbereich.
• Für ein Bad: 500 Gramm mit drei bis vier Liter Wasser abgekocht.
• Für Spülungen und Umschläge zwei Eßlöffel Eichenrinde mit drei Tassen Wasser aufkochen, fünf Minuten ziehen lassen, abseihen. Mehrmals täglich mit der warmen Abkochung gurgeln. Bei Umschlägen mehrmals täglich die kalte Lösung auf die betroffenen Hautpartien aufbringen.
Enzian
• Enzian hilft bei Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen und Magenleiden.
• Tee: Ein Teelöffel voll Enzianwurzel mit einer Tassen Wasser kalt ansetzen, etwa fünf Stunden ziehen lassen, abseihen, oder ein Teelöffel mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, fünf Minuten ziehen lassen, abseihen. Den Tee 30 Minuten vor den Mahlzeiten schluckweise trinken.
Erdbeere
• Erdbeerblätter helfen gegen Gelbsucht und gegen Durchfall.
• Abkochung: Ein Teelöffel voll Erdbeerblätter mit einer Tasse Wasse aufkochen; tagsüber ungesüßt zwei bis drei Tassen trinken.
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