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Ein Geheimnis der Druiden |
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Ein besonderer Dank gebührt den irischen Druidenstamm "the celtics words" diese haben uns genehmigt einen Teil ihres bisher geheimen Wissens zu veröffentlichen.
HEILKRÄUTER
Schon immer waren die Hexen und Druiden auch Ärzte und Heiler. Ein großer Teil der Heilkünste beruht auf das Wissen der heilenden Wirkung von Kräutern, Pflanzen und sogar Bäumen. Hier will ich einige Rezepte geben mit denen man ganz leicht Tee, Tinkturen oder Auflagen selber machen kann. Natürlich sind nicht alle Kräuter und Pflanzen heilend (Dosierung!), viele sind hochgiftig, Vorsicht ist also geboten. Auch wurden von Hexen immer schon Liebestrank gebraut, und wenn das mal nicht so geklappt hat mit der Liebe dann wurden Kräuter auch als Mittel zur Abtreibung verwendet. Daneben gibt es auch noch den einen oder anderen Zaubertrank, ich werde mich aber ausschließlich auf die heilenden Kräfte der Pflanzenwelt beschränken. Da es bereits eine Unmenge an Rezepten für Kräuter im Netz gibt, eine ausgewählte Liste an Kräuterseiten findet hier, beschränke ich mich bei den Pflanzen deswegen auf die mystische Bedeutung und Wirkung. Aber oft ist nicht bekannt, dass Bäume ebenfalls Heilwirkung besitzen, deswegen werde ich die Heilwirkung einiger ausgesuchter heimischen Baumarten beschreiben.
Der Ahorn
Bei hitzigen Geschwüren, geschwollenen Augen, Gerstenkorn, Fieber, Entzündungen, geschwollene Glieder, Insektenstiche
Kühlendes Mittel, als Auflage werden die frischen Blätter angequetscht und aufgelegt oder in Wein weichgekocht.
Der Apfelbaum
Äpfel haben eine anregende Wirkung auf die Darmtätigkeit wenn man sie auf dem Grill oder im Backofen zubereitet. Bei Durchfall: Apfelkur, morgens, mittags, abends 2 - 4 Äpfel fein reiben und frisch essen. Schale und Kernhaus werden mitgegessen. Nicht zu kühl! Kur 1-3 Tage fortführen, außer Kräutertee keine weiteren Lebensmittel zu sich nehmen
Blasen-und Nierentee: Apfelschalen bei 50°C trocknen und im Glas aufbewahren. 2 Teelöffel pro Tasse.
Die Birke
Eine Birkenkur im Frühjahr holt den Körper aus dem Winterschlaf. 2-3 Tassen Birkenblättertee reinigen und beleben der Körper. Außerdem werden Blase- und Nieren angeregt. Weitere Anwendung finden sich bei Wassersucht, Rheuma, Gicht, Arthritis, Nieren- und Blasensteine und wirkt bei verschiedenen Hautkrankheiten. Birkenblättertee: junge, klebrige Blattknospen im April oder Mai sammeln, trocknen (im Freien oder im Backofen bei niedriger Temperatur). 2 Teelöffel getrocknete Blätter pro Tasse mit kochendem Wasser 10 min ziehen lassen.
Eine andere Möglichkeit ist, die Birke zu “melken”, allerdings nur bei einer ausgewachsenen Birke: in ca. 1 Meter Höhe ein ca. 3cm tiefes Loch bohren, Durchmesser 1/2 cm. Glasrohr oder Holunderast in das Loch stecken und einen Kunststoffbehälter anbinden. Nicht mehr als 2 - 3 Liter Birkensaft melken, sonst trocknet der Baum aus. Das Loch wieder mit Baumwachs oder Pech verschließen, da sonst der Baum verblutet. Täglich 2 kleine Gläser zur Trinkkur zu sich nehmen. Aber Vorsicht, der Saft gärt recht schnell, also kühl lagern oder portionsweise (als Eiswürfel) einfrieren.
Der Birnbaum
Harntreibend und desinfizierend. Eignet sich als Diätkost bei Herz- und Kreislauferkrankung, Bluthochdruck, Blasenentzündung, Nierenkrankheiten und stärkt den Magen. Einzunehmen als Kompott oder Birnensaft.
Nieren- und Blasentee: 1 Teil Birnenblätter, 1 Teil Birkenblätter, 2 Teile Goldrutenkraut 2 Teelöffel für 1 Tasse, 5 min. ziehen lassen, 2 - 3 Tassen pro Tag
Die Brombeere
Blutstillend, blutreinigend, stopfend, blutzuckersenkend, beruhigt entzündete Schleimhäute. Bei starker Menstruation, Magenblutungen und blutigen Durchfällen. Zwischen April - Juni die Blätter sammeln, klein schneiden und trocknen. In Pappschachteln oder Leinensäckchen aufbewahren. 2 Teelöffel für 1 Tasse, 5 min. ziehen lassen, 2 - 3 Tassen pro Tag. Blutreinigender Tee: 2 Teile Brombeerblätter, 2 Teile Brennesselblätter, 2 Teile Klettenwurzel 1 Teil Feldstiefmütterchenkraut, 1 Teil Endrauchkraut, 1 Teil Birkenblätter, 1 Teil Wasserdostkraut 1 gehäufter Teelöffel für 1 Tasse, 5 min. ziehen lassen, 2 - 3 Tassen täglich Brombeersaft mit Honig gesüßt hilft bei Erkältung, stärkt Bronchien und ist krampflösend bei Asthma. Für Kinder stärkend und blutbildend.
Die Eiche
Bei Hämorrhoiden, Mastdarmfisteln, Scheidenkatharr, Gebärmutterentzündung helfen Eichenrindensitzbäder. Bei Hautunreinheiten, fette Haut, Psoriasis, Frostbeulen, Kropf, Drüsenschwellungen und Ekzeme hilft ein Umschlag mit Eichenrindenabsud. Bei geschwollenen Mandeln, Angina und zur Festigung des Zahnfleisches hilft Gurgelwasser. Dafür 2 gehäufte Esslöffel in einen 1/2 Liter Wasser gut kochen. Für ein Vollbad 1 kg Eichenrinde 1/4 Stunde kochen lassen. Die Eiche beruhigt den motorischen Apparat sowie das Nervensystem. Der Baum hilft besonders komplizierte, bedrohlich gewordene Probleme zu bewältigen.
Die Erle
Bei schwachem Zahnfleisch oder Aphten hilft ein starker Absud aus Erlenblätter. 2 Teelöffel davon mit einerTasse Wasser kochen und als Mundspülung benutzen. Bei Angina: Rinde abschaben (im Herbst/Winter), klein schneiden und trocknen lassen. 1 gehäufter Teelöffel für 1 Tasse. 5 min. ziehen lassen, zum Gurgeln. Abstilltee: 1 Teil Erlenblätter, 1 Teil Salbeiblätter, 1 Teil Walnußblätter 2 Teelöffel für 1 Tasse, 5 min. ziehen lassen, 2 - 3 Tassen täglich. Auch für Umschläge verwendbar
Die Fichte
Bei Rheuma, Hexenschuss und Gliederschmerzen Fichtenspiritus zum Einreiben: 2 Teile feingehackter Fichtensprossen, 1 Teil Wacholdbeeren, 1 Teil Lavendelblüten, 70%iger Alkohol (aus der Apotheke) Glas mit Zutaten füllen, mit Alkohol übergießen, 3 Wochen in die Sonne oder an einen warmen Platz stellen. Dann in eine dunkle Flasche füllen.
Der Holunder
Die Blüten sind schweißtreibend, hilft bei Grippe, Schnupfen, Bronchitis, Lungenentzündung. Schwitztee: 2 Teelöffel Holunderblüten für 1 Tasse, 5 min. ziehen lassen Im warmen Bett dick zugedeckt einige Tassen heißen Tee trinken, dann den heißen, schwitzenden Körper mit eiskalten Wasser abwaschen und wieder zudecken. Tee hilft auch bei Kopf-, Zahnschmerzen. Bei Ohrenschmerzen ein Leinensäckchen mit Blüten gefüllt überbrühen und ausdrücken. Säckchen auf das Ohr legen. Hier noch ein Rezept für Holundersekt der unter anderem bei Ritualen Verwendung findet: 20 große Holunderdolden, 1 1/4 kg Zucker, 1/4 Liter guter Weinessig, 3 ungespritzte Zitronen, 15 Liter Wasser. Blüten abzupfen, in Glasballon füllen. Zitrone (mit Schale) klein schneiden und Essig dazugeben. Zucker in Wasser auflösen und in Ballon füllen. Tagsüber in die pralle Sonne stellen, nachts zudecken. Nach 4 Tagen Sekt abseihen und in Flaschen füllen und mindestens 6 Wochen lagern. !! Achtung, starker Druck !!
Der Haselnußstrauch
Grippetee: 1 Teil Haselkätzchen, 1 Teil Holunderblüten 2 Teelöffel für 1 Tasse (als Schwitztee verwenden)
Die Kastanie
Stoffwechselanregend, fördert Durchblutung, gewebeentwässernde Wirkung, festigt die Aderwände Venenheilmittel bei Stauungen, Hämorrhoiden, Krampfadern, Pfortaderstau Blütentee: 1 Teelöffel getrocknete Blüten für 1 Tasse, 5 min. ziehen lassen und mit Honig süßen, 2 - 3 Tassen täglich Rheumageist zur äußerlichen Anwendung: : 2 Teile Kastanienblüten, 1 Teil Farnkrautwurzel, 70%iger Alkohol (aus der Apotheke). Glas mit Zutaten füllen, mit Alkohol übergießen, 3 Wochen in die Sonne oder an einen warmen Platz stellen. Dann in eine dunkle Flasche füllen Rheumabad: 1/2 Eimer Kastanien auseinanderschneiden und über Nacht in Wasser legen, kurz aufkochen abseihen und dem Badewasser zufügen, gut umrühren. Die Rinde der Kastanie hilft Ängste und Sorgen zu überwinden. Die Esskastanie vertreibt chronischen Kummer.
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