















... weil die Naturmedizin wegen der Vormachtstellung der Pharmamonopole und der Einführung neuer verschärfter Gesetze Gefahr läuft, gänzlich abgeschafft zu werden.
Im Mittelalter hat die Kirche mit ihrem Anspruch auf "das richtige Denken und die richtigen Lehren" sog. Hexen verbrannt.
Heute "verbrennt" die pharmazeutische Großindustrie samt ihren nicht unwilligen Helfern aus der Politik den alten Wissensschatz der Erfahrungsheilkunde. Dieses "heilige" Wissen unserer Ahnen soll durch "das richtige Denken und die richtige schulmedizinische wissenschaftliche Lehre" ersetzt werden.
Eine erfolgreich heilende Naturmedizin wird vernichtet!
Der Mehrzahl der Bundesbürger wird verschwiegen, dass es alternative Behandlungsmethoden für schwerwiegende Erkrankungen gibt, denen die Schulmedizin nach wie vor (absichtlich?) hilflos gegenübersteht. Den meisten ist auch nicht bewusst, dass die Mediziner- und Pharmalobby hinter den Kulissen alle Hebel in Bewegung gesetzt hat mit dem Ziel, die lästige Konkurrenz namens Naturmedizin für alle Zeiten in der Versenkung verschwinden zu lassen.
Damit würde unwiederbringlich eine Medizin verlorengehen, die sich besonders in Deutschland in den letzten Jahrzehnten wieder etabliert hat und heilsam bewähren konnte. Oft hört man: "Die Naturheilkunde ist im Kommen!" Das Gegenteil ist der Fall: Die Naturheilkunde ist fast so gut wie tot: Denn von den naturheilkundlichen Arzneimitteln, die Anfang der achtziger Jahre verordnet wurden, sind zwischenzeitlich über 90 % vom Markt - und kaum jemand bekommt das mit und kaum jemand wehrt sich dagegen.
Der Streit zwischen der Schulmedizin und der Naturheilkunde ist ein Kampf zwischen David und Goliath. Denn hinter der Schulmedizin steht die aggressive Lobby der - dank unserer Kassenbeiträge - überaus finanzstarken pharmazeutischen Großindustrie mit übermächtigem politischem Einfluss. Man denke hier nur an das öffentlich ausgesprochene Eingeständnis eines Herrn Seehofer.
Die Naturmedizin dagegen hat keine Lobby! Im Gegenteil: Der Begriff "Naturheilkunde" wird inhomogen und kontrovers aufgefasst und interpretiert, und der Berufsstand "Heilpraktiker" hat obendrein noch untereinander konkurrierende Standesvertretungen.
Zur Erläuterung: Die Naturmedizin kennt Arzneimittel, welche die allopathischen Methoden ergänzen oder ersetzen kann. Im Rahmen einer biologischen Ganzheitstherapie kann die Naturmedizin insbesondere dann eingesetzt werden, wenn die palliative bzw. allopathische Therapie keinen ausreichenden oder zufriedenstellenden Behandlungserfolg zeigt oder ganz versagt.
Man denke beispielsweise nur daran, dass eines der bekanntesten und Schmerzmittel Acetylsalicylsäure (ASS) schon in der Antike in Pflanzen (Weidenrinde, Mädesüß) entdeckt und aus diesen gewonnen wurde. Es ist also ein Geschenk der Natur und die Pharmaindustrie verkauft uns dann dieses Geschenk.
Ich habe erlebt, dass es mit den Mitteln und Methoden der Naturheilkunde sogar möglich ist, aus schulmedizinischer Sicht unheilbar-bösartige Krankheiten und "Autoimmunerkrankungen" zu heilen. Immer mehr dieser Mittel werden uns klammheimlich entzogen - vermutlich weil sie zu erfolgreich sind! Denn aufgrund neuer Gesetze müssen auch traditionell hergestellte naturheilkundliche Arzneimittel (Homöopathika, Phytotherapeutika, Bakterienpräparate etc.) nach heutigen, so genannten „wissenschaftlichen Kriterien" neu bewertet werden (Nachzulassungsverfahren).
Für die alternativen Herstellerfirmen bedeutet dies, dass umfangreiche klinische und toxikologische Studien mit einem Kostenaufwand in Millionenhöhe für jedes Produkt und Darreichungsform durchzuführen sind. Die guten jahrzehntelangen Erfahrungen bei nebenwirkungsfreier Anwendung werden nicht berücksichtigt, da diese nach diesen scheinwissenschaftlichen Kriterien nicht auswertbar sind. Im Gegenteil: die Zulassungsbehörden gewichten rein theoretisch denkbare Risiken ungleich höher, als all die guten Erfahrung aus millionenfachem Einsatz. So werden Zulassungen gelöscht, angeblich um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen - tatsächlich wird die Pharmaindustrie so vor erfolgreicher und preisgünstiger Konkurrenz geschützt und dem Patienten geschadet.
Nach dem Arzneimittelzulassungsrecht sollen sich auch die naturheilkundlichen Arzneimittel den Regelungen der Evidence Based Medicine unterordnen, d. h. es müssen randomisierte Doppelblindstudien und klinische Studien für alle Präparate durchgeführt werden. Nicht, weil die Herstellerfirmen diese Präparate freiwillig vom Markt nehmen, sondern weil sich die kleinen und mittelständigen Unternehmen den Kostenaufwand überhaupt nicht leisten können, haben wir in den letzten Jahren tausende bewährter biologischer Heilmittel verloren!
Da diese Heilmittel in aller Regel nur kurzfristig zur Aktivierung körpereigener Regulationsprozesse eingesetzt werden, sind damit auch keine so großen Umsätze wie mit der Herstellung allopathischer Arzneimittel, die in der Mehrzahl zur Langzeiteinnahme verordnet werden, zu erzielen. Denn, um einen alten üblen Spruch abzuwandeln: nur ein (dauer-)kranker Indianer ist ein guter Indianer.
Aktuell wird von der Arzneimittelfirma SANUM-KEHLBECK GmbH & Co. KG mitgeteilt, dass der Gesetzgeber schon wieder einen Angriff auf die biologischen Arzneimittel startet. Sämtliche immunbiologische und isopathische Bakterienpräparate wie Utilin und Recarcin werden vom Markt genommen: mit Sicherheit nicht, weil diese Präparate gefährlich oder unnütz sind, sondern eher, weil die pharmazeutische Großindustrie das heilende Potential und somit auch eine gewisse Konkurrenz erkannt hat.
Unter Einsatz dieser Mittel haben Heilpraktiker chronische Krankheiten und Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Colitis ulcerosa, Diabetes Typ I, Multiple Sklerose, Autoimmunthyreopathien und Krebs geheilt. Eine Heilung der Patienten mit diesen Krankheiten wird in der Zukunft ohne diese Mittel nicht mehr möglich sein; viele Patienten bleiben somit dauernd krank und werden so dauerhaft zu "guten Indianern".
In der biologischen Ganzheitstherapie geht es nicht um die palliative Linderung der Symptome, sondern um Heilung. Das erfordert einen sehr persönlichen Behandlungsablauf, den die etablierte Kassenmedizin nicht durchführen kann, auch wenn sie es wollte. Der Unterschied zwischen der biologischen Ganzheitstherapie und der allopathischen Therapie liegt also nicht nur in der Verabreichung von Medikamenten verschiedener Herkunft oder Herstellungsart, sondern in der grundsätzlich anderen Haltung des Behandlers und des Zieles.
Deshalb stellt sich die Frage, ob es bei so unterschiedlichen Denkansätzen überhaupt sinnvoll ist, die gleichen Gesetze anzuwenden! Wir sagen NEIN! Daher ist es höchste Zeit, dass wir uns wehren! Klären Sie Ihre Patienten über den Missstand auf, dem bereits unzählige bewährte biologische Arzneimittel zum Opfer gefallen sind!


